Ihr Lieben,
bevor es mit den vielen Eindruecken aus der Chapada Diamantina weitergeht, - ich komme ueberhaupt nicht hinterher mit dem Erzaehlen -, in "Echtzeit" eine besondere Begebenheit von heute, denn nicht jedem ist es vergoennt, ein brasilianisches Krankenhaus von innen zu sehen.
Ausser ganz wunderbaren Begegnungen und Erlebnissen in der Chapada brachten Isabella und ich uns eine Darmverstimmung mit, eigentlich nicht aussergwoehnlich und beunruhigend, sind unsere europaeischen Verdauungssystem auf hiesiges, sehr leckeres Essen nicht eingestellt. Nachdem dann aber die ganze Geschichte bei mir blutige Formen annahm, wurde mir doch etwas mulmig.
Also, mit Isabella und Taxi in ein privat-oeffentliches Krankenhaus. Das heisst am Empfang wirst du in zwei verschiedene Reihen eingereiht, die Selbstzahler in die einer Reihe und die anderen, die das Gesundheitssystem kostenlos in Anspruch nehmen in die andere. Wir reihten uns bei den Selbstzahlern ein, das geht naehmlich schneller, und ich wurde von Isabella als Patientin vorgestellt, denn sie schien schon ueber dem Berg zu sein. Waehrend unserer trotzdem noch notwendigen Wartezeit, bekam Isabella eine Kreislaufschwaeche und kollabierte fast. Ich also an den Schalter und versuche der Dame klar zu machen, dass Isabella kurz vor einer Ohnmacht ist. Waren es meine Englischkenntnisse, oder das Unvermoegen, sich vorstellen zu koennen, dass nun ploetzlich die Begleiterin zur Patientin wurde? Ich rase zum Wasserautomaten, versuche Isabella mit haetscheln und ansprechen im Hierseits zu halten und die Schalterdame auf uns aufmerksam zu machen. Die um uns Herumsitzenden werden nun aufmerksam, eine Frau holte Hilfe, ein Mann bewachte unsere Tasche und schwups die wups sind wir im Untersuchungsraum. Nee, nee, das war nicht huebsch von uns ausgedacht, das war ganz schoen aufregend.
Wir verbrachten dann den Tag gluecklich vereint in einem Ueberwachungsraum, gehorsam und geduldig die Infusion in unsere Venen rinnen lassend.Eine Aerztin erklaerte uns nach diversen Untersuchungen, dass wir eine Darmentzuendung haben. Danach wurden wir wieder in unsere Pousada entlassen. Nicht weiter besorgniserregend, wir trinken Kokoswasser, hueten das Bett und heute Abend gab es schon ein paar Loeffelchen Kartoffelsuppe....!
Bald gehts weiter mit den reichen Tagen in der Chapada. Vielleicht sollten wir jetzt einfach einmal bei unseren Erlebnissen entschleunigt werden wer weiss?
bevor es mit den vielen Eindruecken aus der Chapada Diamantina weitergeht, - ich komme ueberhaupt nicht hinterher mit dem Erzaehlen -, in "Echtzeit" eine besondere Begebenheit von heute, denn nicht jedem ist es vergoennt, ein brasilianisches Krankenhaus von innen zu sehen.
Ausser ganz wunderbaren Begegnungen und Erlebnissen in der Chapada brachten Isabella und ich uns eine Darmverstimmung mit, eigentlich nicht aussergwoehnlich und beunruhigend, sind unsere europaeischen Verdauungssystem auf hiesiges, sehr leckeres Essen nicht eingestellt. Nachdem dann aber die ganze Geschichte bei mir blutige Formen annahm, wurde mir doch etwas mulmig.
Also, mit Isabella und Taxi in ein privat-oeffentliches Krankenhaus. Das heisst am Empfang wirst du in zwei verschiedene Reihen eingereiht, die Selbstzahler in die einer Reihe und die anderen, die das Gesundheitssystem kostenlos in Anspruch nehmen in die andere. Wir reihten uns bei den Selbstzahlern ein, das geht naehmlich schneller, und ich wurde von Isabella als Patientin vorgestellt, denn sie schien schon ueber dem Berg zu sein. Waehrend unserer trotzdem noch notwendigen Wartezeit, bekam Isabella eine Kreislaufschwaeche und kollabierte fast. Ich also an den Schalter und versuche der Dame klar zu machen, dass Isabella kurz vor einer Ohnmacht ist. Waren es meine Englischkenntnisse, oder das Unvermoegen, sich vorstellen zu koennen, dass nun ploetzlich die Begleiterin zur Patientin wurde? Ich rase zum Wasserautomaten, versuche Isabella mit haetscheln und ansprechen im Hierseits zu halten und die Schalterdame auf uns aufmerksam zu machen. Die um uns Herumsitzenden werden nun aufmerksam, eine Frau holte Hilfe, ein Mann bewachte unsere Tasche und schwups die wups sind wir im Untersuchungsraum. Nee, nee, das war nicht huebsch von uns ausgedacht, das war ganz schoen aufregend.
Wir verbrachten dann den Tag gluecklich vereint in einem Ueberwachungsraum, gehorsam und geduldig die Infusion in unsere Venen rinnen lassend.Eine Aerztin erklaerte uns nach diversen Untersuchungen, dass wir eine Darmentzuendung haben. Danach wurden wir wieder in unsere Pousada entlassen. Nicht weiter besorgniserregend, wir trinken Kokoswasser, hueten das Bett und heute Abend gab es schon ein paar Loeffelchen Kartoffelsuppe....!
Bald gehts weiter mit den reichen Tagen in der Chapada. Vielleicht sollten wir jetzt einfach einmal bei unseren Erlebnissen entschleunigt werden wer weiss?
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